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Das "Anti-Körper-Deo"


Es gibt unglaublich viele Deos die mittlerweile mit dem folgenden Slogan werben: "Entdecke das neue 6 in 1 Deo: Anti weisse Flecken, Anti gelbe Flecken, Anti Geruch, Anti Schweiß, Anti Bakterien, Extra Frische." Klingt nach einem "Anti-Körper-Deo" wie es im Buche steht ... oder eben auch (noch) nicht.

Für unsere Gesellschaft scheint Schweiß ein "Geschehen" des Körpers zu sein, dass wir am liebsten ausradieren würden. Es stinkt, es ist ekelig, es verfärbt die schicke weiße Hilfiger Bluse oder das neue Boss Hemd. Es ist unnütz und passt nicht in die Welt des erfolgreichen, durchweg gestylten Menschen. Vielleicht zum Bauarbeiter, ja, aber doch nicht zu UNS - denken die meisten. Oder ist das nicht vielleicht völlig falsch?

Wandeln wir unseren Gedankengang mal in einen naturheilkundlichen um, lernen wir, dass es keinerlei menschliche Körperfunktion gibt, die nicht irgendeinen Sinn hat und dementsprechend niemals einfach so unterdrückt werden sollte. Es sei' denn, man möchte sich über kurz oder lang tatsächlich schaden.

Im Puncto Schweiß sieht es hier wie folgt aus: Zum einen ist das Schwitzen des Organismus für die Thermoregulation des Körpers verantwortlich. Wir schwitzen wenn uns warm wird - damit kühlt sich der Körper ab. Zum anderen findet mit jedem Schwitzen aber auch eine Reinigung des Körpers statt. und Reinigung ist es doch was wir wollen. Aus naturheilkundlicher Sicht gilt dabei nur sehr weniger Schweiß, der erst nach langer körperlicher Belastung auftritt und nicht riecht, als Warnzeichen, dass der Körper Schwierigkeiten hat, seine Abbauprodukte zu entsorgen, die dann im Körper verweilen und über Jahre beachtlichen Schaden anrichten KÖNNEN. Heutzutage nutzt die Mehrheit der Menschen Deodorants, und der Standard dabei sind Antitranspirants, die nicht nur die Geruchsbildung unterdrücken, sondern auch die Schweißbildung an sich. Dies geschieht durch den Zusatz von Aluminiumverbindungen, welche die Schweißdrüsen ganz bewusst verstopfen und so verhindern, dass der Schweiß überhaupt erst austreten kann. In Kombination mit kleinsten Verletzungen der Achselhaut, wie sie zum Beispiel bei Rasuren entstehen, können aluminiumhaltige Partikel zusätzlich in den Körper eindringen und sich dort ablagern. Was Schwermetalle im Körper machen können (übrigens auch zu Haufen in Impfungen enthalten) werde ich mal in einem anderen Blogeintrag erklären - und auch, wie man sie wieder loswerden kann.

In den letzten Jahren gerät Aluminium in Antitranspirants immer mehr in den Verdacht, ein möglicher Grund für die Steigerung von Brustkrebsfällen zu sein. Aus naturheilkundlicher Sicht nichts ungewöhnliches. Was nicht raus darf, sucht sich letzten Endes einen anderen Weg um gehört oder gesehen zu werden. Im besten Fall ist es bei der unterdrückten Schweißproduktion unter den Armen so, dass der Mensch dann an anderen Körperstellen vermehrt schwitzt, und damit die Unterdrückung wieder zu kompensieren. Im schlimmsten Fall ist es jedoch möglich, dass die Kombination aus aluminiumhaltigen Partikeln und zusätzlichen Abbauprodukten, die nicht über den Schweiß entsorgt werden, über Jahre zu ernsteren Erkrankungen führen könnte.

Ratsam sind daher immer Deo's OHNE Aluminium. Eine Umstellung ist gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ratsam, da der Körper einige Wochen braucht um sich daran zu gewöhnen. Anfangs wird man sicherlich mehr schwitzen, vielleicht auch weil der Körper fast dankbar dafür ist, alles aufgestaute endlich loswerden zu können. Vor allem aber auch deswegen, weil er sich erst einmal daran gewöhnen muss nun im moderaten Maße schwitzen zu "dürfen". Der Geruch des Schweißes wird durch die Umstellung des Deodorants überigens nicht verändert sein, da Aluminium nur gegen die Schweißbildung an sich wirkt, für die Verhinderung des Geruchs sind jedoch andere Stoffe in Deodorants zuständig.

Fazit: Die Umstellung auf ein aluminiumfreies Deo ist mit wirklich wenig Aufwand verbunden, unterstützt den Körper aber langfristig in seinen natürlichen Vorgängen und ist daher ein Gewinn für die eigene Gesundheit. Arbeitet nicht gegen euren Körper, unterstützt ihn lieber.


SOPHIE'S
COOKING TIPS

#1 

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#2

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#3

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